Heuer hat es bei besten Wetter endlich geklappt: die 3 Zinnen-Umrundung im Naturpark 3 Zinnen, dem UNESCO-Welterbe Dolomiten! Nachdem wir letztes Jahr schon sehr früh (8 Uhr) bei der Auffahrt nahe dem Misurinasee angekommen sind, zuerst im Stau standen und schließlich erfahren mussten, dass es keine Parkplätze mehr gab, waren wir heuer direkt froh über die Einführung des Vorbuchungssystems. Somit haben wir uns bereits Wochen vor unserem Urlaubsantritt einen Tag für den Ausflug zu den 3 Zinnen auserkoren und fix gebucht. 

Heute war es schließlich so weit und zu unserem großen Glück, bekamen wir die und tiefblauen Himmel gleich gratis zu unserer Vorbestellung mitgeliefert. Vom großen Parkplatz Nahe der Auronzohütte (2.320 m) aus begaben wir uns im Sog der Menschenmenge auf den Weg zur Umrundung der 3 Zinnen. Viele andere Berge rundherum faszinierten mich natürlich auch, jeder für sich ein Wunder der Natur!

Bergmassive rundherum (Bild1), die Südansicht der 3 Zinnen (Bild2) und das Denkmal der Alpini (Bild3)

Etwas verwundert war ich schließlich doch beim ersten Anblick der 3 Zinnen, ich hatte sie irgendwie “anders” aus den Fernsehbeiträgen in Erinnerung. Sie waren wirklich sehr groß, beim Zählen kam ich jedoch auf mehr als 3 große Erhebungen. Imposant in jedem Fall! Wir wanderten weiter, immer neue Dolomitenerhebungen tauchten auf, bis wir schließlich den Paternsattel in 2.454 m Seehöhe erreichten.  

Am Paternsattel angekommen konnten wir einige wagemutige Wanderer bei ihrem Aufstieg auf den Paternkofel (2744m) durch die Tunnel beobachten. Und nun war auch mein Rätsel um die 3 Zinnen gelöst: die Nordseite ist die vielfach bekannte Ansicht der grandiosen 3 Zinnen. 

    Ausblick vom Paternsattel

Neben dem imposanten Bergpanorama entdeckte ich Frühlingsenzian (Bild1), artikschen Mohn (Bild2) und die “Kärntner Wulfenia” (Bild3).

   

Bei unserer Umrundung auf der Nordseite der 3 Zinnen erreichten wir schließlich die bewirtschaftete Langalm und die drei schön gelegenen Zinnenseen (2.245 m), die unter anderem den Ursprung der Rienz bilden. 

  die Zinnenseen

Nach guten 3 Stunden und 8 km in den Beinen konnten wir mit wundervollen Natureindrücken die Rundwanderung am Ausgangspunkt beenden. Eines ist sicher: 3 Zinnen, wir kommen wieder!

 

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