Gemeinsam mit meinen beiden Söhnen verbrachte ich ein paar schöne Tage auf der Turracher-Höhe bei meinen Eltern im Wochenendhaus. Von dort startete ich mit Peter und Andreas zu einer Wanderung auf unseren “Hausberg” den Schoberriegel (2.208 Meter).

Unterwegs gab es viele Alpenblumen, ein paar möchte ich euch hier vorstellen:

Pölster mit Seifenkraut

Blütenstand der Hauswurz

Wilde Orchideen und natürlich das geschützte Arnika

Am Berggipfel angekommen, hatten wir einen wunderbaren Fernblick auf die Nockberge rundherum.

Am Schoberriegel mit Sohn Peter auf 2.208 Meter Seehöhe

Von dort ging es weiter über die Gruft, der nächste Gipfel. In den Felsspalten der Gruft liegt sogar noch im Sommer Schnee bzw. Eis.

Ein Blick zurück beim Abstieg auf die Gruft und den Schoberriegel.

Unterwegs fand ich am Grad oben zahlreiche gebogen wachsende Blumen. Diese dürften wohl vom späten Schnee des heurigen Jahres überrascht worden sein und sich trotzdem, etwas gebogen, durchgekämpft haben.

Die Tannenhäher sind unterhalb der Baumgrenze auch sehr aktiv und fressen sich durch das große Angebot an Zirbenzapfen. Im heurigen Jahr dürfte es besonders viele geben, die Vögel machen sich gar nicht mehr die Mühe, beim Aufklopfen abgestürzte Zapfen einzusammeln, sie nehmen einfach den nächsten neben sich und fressen dort weiter. So sieht man derzeit viele Zapfen am Boden liegen.

Dieser wurde von mir zu Hause zu Zirbenoxymel verarbeitet.

Diese wunderschöne Türkenbundlilie fand ich am Rückweg zum Haus meiner Eltern und auch eine Wiese mit Wollgras.

Ein großes Lob meinerseits an dieser Stelle an die Entwickler der App “Plantnet”. Ich konnte sie im hochalpinen Raum am Handy testen und war wirklich erstaunt, wie treffsicher und schnell sich für mich unbekannte Pflanzen damit sicher bestimmten lassen.

Und ein herzliches Dankeschön an meine Eltern für die schönen gemeinsamen Tage auf der Turracher-Höhe!